Es ist doch
wirklich immer dasselbe. Da bringst Du dein Auto zum TÜV, zahlst einen Haufen
Zaster und? Nichts hat die Kiste außer einem neuen bunten Aufkleber in der
Größe eines 50Cent Talers und mehr ist der auch nicht Wert, kostet aber 80
Öcken.
Donnerstag, 5. Juni 2014
Sonntag, 16. März 2014
Zoddel rennt - direkt zum Doc (Teil 2)
Ich sitze immer noch im Wartebereich. Meinen geschwollenen Haxen habe ich auf
einem großen Blumenarrangement abgelegt. Eine Kuhle in der Hydrokultur, die ich sorgsam modelliert habe, sorgt
für eine druckfreie Ablage. Einwandfrei. Ich mache jetzt mal wieder was ich gut kann - nämlich nichts, nur warten. Aber mein Verband am Fuss tut was. Der hat sich nämlich mit der Kapilarwirkung zusammengetan und beide saugen hinterlistig ständig etwas Wasser aus dem Hydrotopf. Das merke ich aber jetzt noch nicht weil der Topf direkt an der Heizung steht und das Wasser schön warm ist. Nach ungefähr eineinhalb Ewigkeiten
werde ich endlich ins Behandlungszimmer gerufen.
Donnerstag, 6. März 2014
Zoddel rennt – direkt zum Doc (Teil 1)
Aaaaah, herrliches Wetter, nichts hält mich mehr im Bett. Ich schieße
senkrecht aus der Dunlopillo und mein Puls schießt mit. Der macht von 55 auf
120 in ca. 3 Sekunden. Astreine Sache. Wenn ich in diesen schönen Morgenminuten
allerdings gewusst hätte, was mir heute wieder bevorsteht und dass dies die Bekanntschaft
eines jungen indischen Knochenbrechers nach sich zieht, wäre ich in den kuscheligen
Hohlfasern liegen geblieben – echt jetzt. Auf die Bekanntschaft der netten
Empfangsdame im Krankenhaus hätte ich angesichts der Geschehnisse ebenfalls
gerne verzichtet - obwohl…
Sonntag, 23. Februar 2014
Feiern im Westerwald
Boooaaah, ich steh´ im Bad vorm Spiegel und will nicht glauben, dass ich
das bin. Augenringe so dunkel und groß wie zwei halbe LKW-Reifen. Ich versuche
zu sprechen aber der Pflast, der meinem Mund entsteigt ist so fürchterlich,
dass ich würgen muss und kein Wort herausbringe. Die Bakterien in der
Futterluke haben mal wieder ganze Arbeit geleistet und der Restalkohol hat
seinen Beitrag dazu geleistet, man könnte glauben, dass sich darin zwei Ratten
gepaart haben. Das könnte durchaus auch sein, ich hätte es jedenfalls in dem
kläglichen Rest der Nacht nicht gemerkt.
Sonntag, 16. Februar 2014
Zoddel rennt - der Silvesterlauf
Ja, ich laufe wieder regelmäßig. Sogar so regelmäßig, dass ich an einem
Silvesterlauf im Westerwald teilgenommen habe, bei dem ich wissen wollte was
noch so geht. Wenn ich allerdings vorher gewusst hätte, dass mich bei dieser
Veranstaltung ein altersschwacher Renndackel in die Schranken weisen würde,
hätte ich mir die Teilnahme erspart – ehrlich.
Sonntag, 26. Januar 2014
das blau gelbe Möbelhaus
Wir wissen genau was wir wollen und brauchen. Nur schnell direkt in das
Regallager, einen blau-gelb gekleideten Fragen in welchem Regal die
Nachtschränkchen lagern, Nachtschränkchen holen und zack, an die Kasse. Dauer
höchstens, na ja, sagen wir mal, 20 min. Das war mein Plan. Der Plan vom Mupf war
irgendwie anders. So und jetzt ratet mal welchem Plan wir gefolgt sind? Kleiner
Tipp: Eingeparkt um 16:30, Ausgeparkt um 19:00.
Sonntag, 12. Januar 2014
Zoddel wird therapiert (Teil 2)
Geschafft, der
erste Saunagang liegt hinter uns. Jetzt erst mal was trinken und ausruhen, für
was gibt es hier sonst eine Bar. Die Klangschalentherapie soll eigentlich
beruhigen, bei mir hat sie das Gegenteil bewirkt. Was mich jetzt beruhigen
könnte ist eine lauwarme Käsebrezel und die besorg ich uns jetzt. Wir machen
uns also auf zur Bar und dazu müssen wir quer durch die Saunahalle. Die
Saunahalle ist der Treffpunkt aller nach dem Saunieren in den verschiedenen Schwitzkabinen.
Dieser Marktplatz der Nackedeien, dieses Paradies für Spanner und Exhibitionisten
ist die geographische Zentrale des Areals. Hier trifft sich alles zum Plaudern,
Glotzen Trinken und Stinken.
Samstag, 4. Januar 2014
Zoddel wird therapiert (Teil 1)
Der
Weihnachtsurlaub neigt sich dem Ende zu und mein Schatz fragt „wollen wir zum
Abschluss morgen nochmal zum Entspannen in die Therme fahren?“. „Großartige
Idee“ stimmte ich zu und ergänzte „dann können wir ja anschließend noch zu IKEA
fahren und die Nachtschränkchen holen!“. Ich freute mich auf den nächsten Tag. Aber
den Vorschlag, das schwedische Möbelhaus zu besuchen, werde ich noch bitter
bereuen. Wer mit seiner Liebsten schon mal durch den blau gelben Möbelmarkt
geschlendert ist, weiß was ich meine. Dagegen ist ein Spaziergang durch
den Gazastreifen die reinste Erholung.
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